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Zwei frühe Gegentore in Ratzenried kann unsere Zwoite nicht mehr aufholen Gegen den Tabellennachbarn aus Ratzenried hatte unsere Reserve im Hinspiel noch ein Unentschieden rausholen können. Das damals hitzige Spiel war dieses Mal etwas ruhiger, allerdings mit einem schlechteren Ausgang für den SVA II. Der SVA reiste mit einem 15-Mann-Kader an und musste sogar zwei Spieler daheimlassen. Man wollte die zwei Niederlagen zuletzt wieder ausbügeln und endlich wieder punkten, doch der Beginn gehörte klar dem TSV Ratzenried II. Nach einem Fehler nutzte die Heimelf direkt die erste Gelegenheit zum 1:0 durch T. Nägele (12.). Nur wenig später konnte Ratzenried den nächsten Fehler im Spielaufbau ausnutzen und durch E. Sigg auf 2:0 erhöhen (21.). So musste der SVA gleich von Beginn an zwei Tore aufholen, was gegen gut spielende Gastgeber keine einfache Aufgabe war. Dennoch konnte der SVA nach einer halben Stunde das Spielgeschehen etwas ausgeglichener gestalten und selbst bessere Aktionen kreieren. Es passierte vor beiden Toren allerdings nur noch wenig, weshalb es mit dem 2:0 auch in die Pause ging. Der SVA II kam spielerisch besser aus der Halbzeit, weil man sich nun mehr auf ein sauberes Kombinationsspiel von hinten raus konzentrierte. Der Spielaufbau war nun deutlich besser, allerdings endeten alle Versuche meist zu unsauber im letzten Drittel. Es fehlte ein letzter entscheidender Pass, sodass man auch mal ernste Torgefahr ausstrahlen konnte. Auch Ratzenried kam nicht mehr wirklich vor das Tor der Gäste, sodass das Spiel hauptsächlich zwischen den Strafräumen stattfand und kein Team wirklich gute Chancen hatte. Gegen Ende versuchte es unsere Zwoite nochmal, mit mehr Wucht vor das gegnerische Tor zu kommen, allerdings gab es nur noch Halbchancen für das Team von Andy Gut. So pfiff der Schiedsrichter pünktlich ab und besiegelte die dritte Niederlage in Folge für unseren SVA II. Hoffnung macht vor allem die zweite Halbzeit, in der spielerische Ansätze von hinten raus deutlich verbessert waren und man den Gegner so relativ gut unter Kontrolle halten konnte. Das Glück fehlte dann im letzten Drittel, das gilt es nun in den kommenden beiden Spielen zu verbessern. |