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1. Mannschaft - Kreisliga A3

SG Kisslegg vs. SV Aichstetten
1 : 2
Spielort: Krumbach-Stadion

Kein einziges Mal hatte der SVA gegen die SG Kißlegg bis jetzt punkten können, seitdem beim SVA durch den Aufschwung vor ein paar Jahren sozusagen eine neue Zeitrechnung begann. Sechs Spiele, sechs Niederlagen gegen Kißlegg sprechen aber eine deutliche Sprache. Doch dieses Mal waren die Vorzeichen für einen Aichstettner Dreier so gut wie noch nie. Bei der SGK fehlten mit T. Maas, M. Hirscher, N. Weber, A. Gernert und M. Schneider sozusagen deren komplette Stammachse. Beim SVA hingegen reihten sich mit M. Gehring (Schambeinentzündung), D. Berger (Kreuzbandriss) und A. Becirovic (Schlüsselbeinbruch), T. Stölzle (Aufbauphase nach leichter Lungenentzündung) vier weitere Spieler aus dem Kader der Ersten ins Lazarett ein. Hoffnung machte den Gästen aus Aichstetten aber, dass Bäsche Zeh wieder im Kader stand und endlich sein Comeback über 30 Minuten nach einem halben Jahr gab. Zudem sollte die Vertragsverlängerung unseres Trainers F. Durach weiteren Aufschwung geben für den Auftakt.Das Spiel begann intensiv und beide Teams wollten von Anfang an Gas geben. Dem SVA gelang dies etwas besser und hatte nach neun Minuten die erste Megachance, doch der Keeper parierte aus kurzer Distanz gegen G. Zeh. Kißlegg verbuchte nach 20 Minuten ebenfalls die ersten Torannäherungen. Vor der Pause war der SVA dann wieder aktiver und erzielte durch P. Oelhaf das nicht unverdiente 0:1 (40.). Vorangegangen war ein Abstimmungsfehler in der Abwehr, wonach P. Oelhaf den Ball aus 18 Metern sehenswert über den Keeper ins Tor beförderte. Kißlegg schlug aber prompt zurück: Der SVA hatte einen leichten Ballverlust im Spielaufbau, wodurch N. Bank frei vor dem Tor bedient wurde und den ersten Schuss aufs SVA-Gehäuse direkt verwandelte (42.). Der SVA hatte in der ersten Halbzeit insgesamt etwas mehr vom Spiel, doch mit dem Ausgleich ging es dann in die Pause. Nach dem Wechsel hatte P. Oelhaf die erste Riesenchance, doch der Ball wurde noch auf der Linie irgendwie vom Abwehrspieler gerettet. Kißlegg hatte nach einem Eckball dann auch einen gefährlichen Abschluss, doch M. Harscher parierte den strammen Schuss bärenstark. Nach 69 Minuten hatte der SVA seinen besten Angriff des Spiels, der den Siegtreffer einbrachte. J. Huber eroberte den Ball und dann ging es über vier Stationen schnell. Am Ende steckte O. Herrmann auf L. Kling, durch, der vor dem Torwart eiskalt blieb und das viel umjubelte 1:2 erzielte! Aichstetten verpasste es, den Deckel draufzumachen und so kam Kißlegg in der Nachspielzeit noch zu einem gefährlichen Abschluss, der nur knapp am Pfosten vorbeiflog. Kurz danach pfiff der Schiedsrichter ab und besiegelte einen gelungenen Aichstettner Auftakt ins Jahr 2025! Gegen Röthenbach wird ein ähnlich schweres Spiel erwartet, bei dem der SVA den Auftaktsieg aber auf jeden Fall bestätigen will.