Nach der herben 6:0-Niederlage in Immenried in der Vorwoche war das Ziel klar für den SVA II. Die Null sollte so lange wie möglich gehalten werden und offensive Nadelstiche sollten den Gegner immer wieder ärgern. Gegen einen Gegner, der unter anderem zu den Favoriten auf die Meisterschaft gehört, war dies eine anspruchsvolle Aufgabe für die Mannen von Andi Gut. In der ersten Halbzeit war zu sehen, dass Beuren/Rohrdorf II an diesem Tag die etwas stärkere Mannschaft ist und die besseren Gelegenheiten haben wird. Dennoch hatte der SVA II immer wieder gute Aktionen nach vorne. M. Schneider kam in eine aussichtsreiche Position für einen Konter, doch der Angriff wurde letztlich zu schlampig ausgespielt. Eine weitere Gelegenheit für den SVA bugsierte um ein Haar der Gästeverteidiger ins eigene Tor. Auf der anderen Seite war es Keeper A. Seitz sowie T. Jungwirth zu verdanken, dass die Null stehen blieb. Aichstettens Aushilfskeeper A. Seitz parierte zweimal bärenstark im Eins-gegen-Eins. T. Jungwirth rettete zunächst sensationell auf der Linie und hatte wenig später in letzter Sekunde ein klasse Tackling vor dem einschussbereiten Beurener Stürmer. Unsere Zwoite kam somit mit einem blauen Auge davon und hielt das 0:0 in die Halbzeit. In den zweiten 45 Minuten schaffte es der SVA II, das Spiel ausgeglichener zu gestalten, sodass die Gäste nur noch wenig Chancen herausspielen konnten. Durch ein diszipliniertes Abwehrverhalten stand der SVA stabiler. Beuren II hatte insgesamt weiter mehr vom Spiel, doch konnte keine Gefahr mehr vor dem Aichstettner Tor entfachen. Das Spiel bot in der zweiten Halbzeit kaum noch nennenswerte Aktionen, weswegen das Spiel am Ende vom gut leitenden Schiedsrichter D. Klenk torlos abgepfiffen wurde. Für unsere Zwoite war dies auf jeden Fall eher ein gewonnener Punkt gegen eine starke Beurener Reservemannschaft, die bis dato die beste Verteidigung der Liga stellt und sicherlich bis zum Saisonende um die Meisterschaft mitspielen wird. Die Aichstettner Jungs um Kapitän M. Kulovitsch zeigten die richtige Reaktion auf die Klatsche, die man sich in Immenried abgeholt hatte. Es wurde wieder miteinander Fußball gespielt und füreinander gekämpft, um es dem Gegner so schwer wie möglich zu machen. Die Leistung zeigt, dass das Team zurecht im soliden Tabellenmittelfeld steht. |
