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1. Mannschaft - Kreisliga A3

SV Neuravensburg I vs. SV Aichstetten I
3 : 1
Spielort: Sportgelände SV Neuravensburg

Beim Spiel gegen den Bezirksligaabsteiger und Aufstiegsanwärter aus Neuravensburg brennte die Sonne auf den Platz und auf die Spieler beider Teams. Der SVA ging als Außenseiter in dieses Duell, auch weil nur 12 (!) fitte Spieler im Kader  waren ohne einen vorherigen Einsatz in der Zweiten. L. Kling fehlte kurzfristig krank, S. Bärtle, T. Stölzle und J. Huber halfen der Ersten nach vorigen 90 Minuten bei der Reserve von der Bank aus. Neuravensburg hatte den besseren Start und traf mit der ersten Torchance direkt zur frühen Führung. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld kam Neuravensburgs bester Mann an diesem Tag, Markus Berle, zum Abschluss und versenkte den Ball im Toreck (10.). Der SVA kam danach besser ins  Spiel und erarbeitete sich mehrere gute Torchancen, die entweder vergeben oder durch mehrere fragwürdige Abseitspfiffe zunichte gemacht wurden. Ein Ausgleich zur Halbzeit wäre auf jeden Fall verdient gewesen. Die zweite Halbzeit startete  direkt mit einer Großchance für S. Zeh, der vor dem Tor aber drüber schoss. Neuravensburg übernahm nach einer kleinen Drangphase des SVA wieder mehr die Kontrolle und hatte den SVA spielerisch ziemlich im Griff. Demzufolge war das 2:0 fast nur eine Frage der Zeit. Ein gekonnter Chipper hebelte die gesamte Verteidigung aus und D. Deinhart schob abseitsverdächtig zum 2:0 ein (63.). In der Folge hatte Neuravensburg sehr viele Chancen, das Spiel frühzeitig zu entscheiden, die Stürmer brachten den Ball aus besten Positionen aber nicht über die Linie. Somit blieb das Spiel bis in die Nachspielzeit offen – S. Bärtle gelang mit seinem Debüttor noch der Anschluss zum 2:1 (90. + 4). Der SVA hatte sogar noch die  Möglichkeit auf einen letzten langen Ball, der aber schlecht getreten wurde und die Heimelf den Konter erneut aus einer Abseitsposition zum 3:1 markierte (90. + 5). Die erste Niederlage für die Aichstettner Jungs war eine verdiente, weil die Heimelf des SVN mehr Ruhe und auch Spritzigkeit an den Tag legte, was der SVA vor allem in der zweiten Halbzeit zu spüren bekam. Dennoch waren gute Möglichkeiten da, das Spiel ausgeglichener zu gestalten, aber leider fehlte an diesem Tag rundum auch das Spielglück. Gegen Stiefenhofen wollen die Jungs diese Niederlage wieder gutmachen.