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1. Mannschaft - Kreisliga A3

TSV Röthenbach I vs. SV Aichstetten I
2 : 4
Spielort: Sportplatz Rentershofen

Seit langer Zeit – genauer gesagt seit dem Meisterjahr 2012 – sah man gegen Röthenbach immer schlecht aus. Letztes Jahr verlor der SVA unglücklich die Spiele mit 0:1 und 0:2, wobei sich im letzteren Spiel E. Oelhaf einen Kreuzbandriss zuzog und seitdem auf sein Comeback hinarbeitet. Doch dieses Mal gelang dem SVA ein Start nach Maß in dieses Duell: S. Zeh wurde nach schöner Kombination steil geschickt und traf mit etwas Glück zum frühen 0:1 (5.). Nur kurze Zeit später fasste sich M. Herrmann ein Herz und traf per Traumtor aus 45 (!) Metern zum 0:2 (10.). Hier darf erwähnt werden, dass der Schiedsrichter dabei einen Vorteil sehr gut weiterlaufen ließ. Der SVA dominierte fortan das Spielgeschehen mit vielen Ballbesitzphasen und gutem Kombinationsspiel. Das 0:3 resultierte dann aber aus einem Freistoß: S. Bärtle flankte perfekt auf L. Kling, der den Ball aus 16 Metern sehenswert über den Torwart in den Winkel köpfte (27.). Röthenbach wurde nach diesem Tor etwas aktiver und konnte das Spiel bis zur Pause offener gestalten, scheiterten jedoch stets an der guten Defensive des SVA. Die zweite Halbzeit war dann umkämpft von beiden Seiten. Der SVA wollte die Entscheidung erzwingen, Röthenbach hingegen versuchte gefühlt im Minutentakt mit langen Bällen die kopfballstarke SVA-Defensive zu knacken. In der 63. Spielminute gab es dann einen berechtigten Elfmeter für die Gastgeber, der im Nachschuss dann zum 1:3 im Tor untergebracht wurde. Die SVA-Kicker wachten dann allmählich wieder auf und beruhigten das Spiel etwas. Ein starker Ballgewinn an der Mittellinie von D. Ademi führte zum Konter des SVA. Kapitän A. Rock spielte mit L. Kling einen Doppelpass und platzierte den Ball aus 14 Metern neben den linken Pfosten zum 1:4 (80.). Das sollte die Vorentscheidung gewesen sein, obwohl Röthenbach in der 85. Minute noch das 2:4 schoss. Der SVA zeigte sich endlich wieder mit mehr Biss und Spielfreude. Großes Lob darf dabei an die starke Defensive ausgesprochen werden, die fast alle ihrer unzähligen Kopfballduelle für sich entscheiden konnten und so den Gastgebern ihre Stärke nahmen. Nächsten Sonntag wird der SV Gebrazhofen zum blau-weißen Derby am Bahndamm erwartet.