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Bei den Gästen aus Gebrazhofen steckt im Moment der Wurm drin. Trainer beurlaubt, verletzte Spieler, Formschwäche – all dies war im Lager des SVA bekannt, dennoch waren sich alle (auch aus eigener Erfahrung) bewusst, dass genau solche Situationen für den Gegner gefährlich sein können. Deshalb agierte der SVA von Anfang an konzentriert und spielbestimmend. Mit etwas mehr Ballbesitzanteilen kamen die Gastgeber immer wieder in die Nähe des Gästegehäuse, blieben aber vorerst noch ohne gefährliche Abschlüsse. Der Knotenlöser sollte dann mit einem perfekt getimten Freistoß von S. Bärtle auf den Kopf von S. Zeh sein und dem SVA damit in Führung brachte (13.). Von nun an nahm der SVA die Partie immer mehr unter Kontrolle. S. Zeh tankte sich auf der Grundlinie hervorragend durch und wurde im Strafraum gefoult. Den fälligen Strafstoß verwandelte L. Fleck souverän (31.). Nur fünf Minuten später wurde der wuselige N. Schwarz gut in Szene gesetzt. Er vernaschte seinen Gegenspieler mit einer starken Ballannahme und zwang mit seinem Schuss den Torwart zu einer Parade, die er nur nach vorne abwehren konnte. M. Herrmann stand goldrichtig und staubte ab zum 3:0 für den SVA (36.). In der Folge wurde das Spiel wieder ausgeglichener und die Gäste aus Gebrazhofen kamen nach einem Eckball zum Anschlusstreffer (45.+2). Mit dem 3:1 ging es in die Pause, in der unsere Legende Knedel gebührend verabschiedet wurde. In der zweiten Hälfte lief der SVG höher an, was den SVA aber nicht aus dem Konzept brachte. S. Zeh machte vor dem Strafraum den Ball gut fest und bediente L. Fleck, welcher sehenswert mit seinem schwachen linken Fuß zur Vorentscheidung traf. Die Heimelf brachte das Spiel souverän zu Ende und hatte noch das ein oder andere Tor mehr auf dem Fuß. Von Gebrazhofen kamen nur noch wenig Offensivaktionen zustande. Mit diesem hochverdienten Sieg schlüpft der SVA auf den sechsten Platz und will in der kommenden Woche direkt nachlegen. Zum nächsten Spiel reist der SVA zur SGM Beuren/Rohrdorf, die sich nach dem Beurener Abstieg und der Gründung der neuen SGM noch schwerer tun als gedacht in der Kreisliga A3. |
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