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Nach einer gutbesuchten Trainingswoche und mit ordentlicher Besetzung empfing das Team von P. Mutzek den SV Amtzell II. Verzichten musste die Reserve dabei auf die Routiniers A. Hepp und F. Taplick, die sich beide im Urlaub befinden. Das Spiel gestaltete sich vor allem zwischen den Strafräumen. Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware, weil sich beide Teams vor allem Defensiv gut präsentierten. T. Leblebici hatte mit einem Weitschuss noch die einzige Annäherung auf Seiten des SVA II. Kurz vor der Halbzeit dann ein Geistesblitz von F. Huber, der mit einer Drehung zwei Gegenspieler vernaschte und den Ball auf P. Kittling spielte. Dieser spielte den Ball perfekt in den Lauf von T. Stölzle, der vor dem Torwart cool blieb und die 1:0-Pausenführung erzielte (44.). In der zweiten Halbzeit kamen die Gäste dann besser ins Spiel. Nach Foul von A. Becirovic glich Amtzell II per Foulelfmeter aus (62.). Nur vier Minuten später kam Amtzell dann tatsächlich zur Führung. Nach einem Eckball konnte die SVA-Defensive den Ball nicht klären und ein Gästespieler kam zum Abschluss. A. Becirovic wollte noch retten, köpfte den Ball aber ins eigene Tor (66.). Gegen Ende des musste die Heimelf deswegen All-In gehen und P. Mutzek beorderte den vorherigen Unglücksraben A. Becirovic in den Sturm, was letztlich spielentscheidend war. Zuerst legte er den Ball auf T. Gehring quer, der den erneuten Ausgleich zum 2:2 markierte (80.). Fünf Minuten vor Schluss verlängerte T. Leblebici einen Eckball auf A. Becirovic, der den Ball zum 3:2 einschoss und somit seine vierte Torbeteiligung an diesem Tag verzeichnete (85.). Die gute Abwehr um Kapitän K. Frener ließ keine Chance mehr zu und brachte den verdienten Sieg über die Ziellinie. Durch eine starke kämpferische Leistung konnte das Team die drei Punkte am Bahndamm behalten. Leider verletzte sich Jungspund P. Kittling schwer am Knöchel und wird vorerst ausfallen. Auch P. Mutzek hatte am Abend ein Wiedersehen mit P. Kittling und D. Berger im Krankenhaus Memmingen, alle drei werden vorerst nicht spielen können und so verdünnt sich die Personalsituation bei SVA zunehmend. Trotzdem lässt sich auf diese Leistung und auf die vergangene Trainingsleistung aufbauen. Gegen Neuravensburg II bedarf es dennoch einer weiteren Leistungssteigerung, um dort zu bestehen. |
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